Forschungskreis für Heilkunde

Im Sinne einer seelisch-geistigen Erweiterung


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Träger der Veranstaltungen:


„Verein zur Förderung spiritueller

und sozialer Kulturimpulse“,

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Die vier Äther



Der Ätherleib, auch Lebenskräfte-Leib genannt, kann als das erste feinstoffliche Wesensglied verstanden werden. Während der physische Leib nach Gewicht, Größe, und stofflicher Zusammensetzung evaluiert werden kann, besitzt der Ätherleib keine substanziell messbare Größe oder Einheit. Vielmehr ist es die Funktionsweise und die Art des Zusammenwirkens aller Funktionen, welche einen Rückschluss auf die Qualität des Ätherleibes ermöglicht. Diese Ätherqualität kann aber auf bildhafte Weise durch bestimmte sog. bildschaffende Methoden, wie die Kupferchlorid-Kristallisation sichtbar gemacht werden, wie dies im Bild links am Beispiel des Bambus zu sehen ist. Weiterhin ist es mehr der Gesamteindruck im Hinblick auf die Ausstrahlung des Menschen, das Wachstum und das Gleichgewicht zwischen den auf- und abbauenden Kräften, welche Hinweise auf die Wirksamkeit des Ätherleibes gibt.


Während der physische Leib der Schwerkraft bzw. Gravitation unterliegt, repräsentiert der Ätherleib eine entgegengesetzte Kraft, die als Leichtekraft oder Levitationskraft bezeichnet werden kann und die eine Bewegung nach oben, weg von der Erde ermöglicht. In der Physik ist hierfür das Wort Anti-Gravitation gebräuchlich, wenn auch die moderne Wissenschaft selbst die Existenz dieser Kraft zunächst noch  ausschließt. Aus der Sicht der Physik verfügt jeder Körper, der auch eine Masse besitzt, lediglich über eine Anziehungs- oder Gravitationskraft, die sich in den verschiedenen Körpern gegenseitig aufheben kann. Bei genauerer Überlegung kann diese Theorie jedoch keine ausreichende Erklärung dafür liefern, warum Leben, Wachstum, die Fähigkeit des Sich-Aufrichtens, die Säftebewegung im Körper, die Drüsenfunktion und die vitalen Aufbauleistungen des Organismus möglich sind, da diese Kraft auch dort zu finden ist, wo sehr wenig oder gar keine Masse vorhanden ist, wie z. B. in der Keimkraft eines Samens. Vielmehr beschreibt die Ätherkraft eine negative Kraft, die in der Schwerkraft untergetaucht ist, so wie es in der Mathematik auch negative Zahlen gibt. Der Mensch kann jedoch Ätherkräfte erzeugen oder freisetzen und sich damit der Schwere entzieht, in dem Maße, indem er seine Gedanken- oder Bewusstseinskräfte zum Einsatz bringt, die ebenfalls frei von Schwerkraft (Gravitation) sind.


Die Anthroposophie unterscheidet vier verschiedene Äther, die sie wiederum den vier Elementen zuordnet und die im Folgenden benannt werden als:


- Feuer- oder Wärmeäther  -  Element Feuer

- Lichtäther  -  Element Luft


- chemischer Äther  -  Element Wasser

- Lebensäther  -  Element Erde


Diese vier Äther werden in zwei untere und zwei obere Äther aufgeteilt, wobei die beiden unteren Äther mehr von der Materie und vom physischen Körper beeinflusst sind und die oberen Äther von den Bewusstseinskräften und dem Ich.

                                                                                                                                                                    


















Bild - Quelle: Von Rabe! - Eigenes Werk, CC-BY-SA 4.0,

https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=37140324



Michelangelo - Die Nacht und der Tag; Bild - Qelle: Von Rabe - Wikimedia Commons

Kristallisationsbild Bambuskorn

Foto: Monika Lepold

http://kristallbildlabor.de/2.html

(1) Das Bild des Menschen

(2) Der physische Leib

(3) Der Ätherleib

(4) Der Astralleib

(5) Das Ich des Menschen

(6) Das Formschaffen Michelangelos als Beispiel für ein schöpferisch tätiges Ich

(7) Das Formwirken in der Therapie als Beispiel einer schaffenden Ich-Tätigkeit

Menschenbild Physischer Leib Astralleib Das Ich des Menschen Michelangelo Formwirken und Ich

Das Wesensgeheimnis der Seele, Heinz Grill


Anhand der vier Organe Herz, Nieren, Leber und Lunge beschreibt der Autor, Heinz Grill, vier große Aufbau- und Entwicklungsprozesse im sozialen und pädagogischen Umgang.


Neben den Aufbauprozessen der Seele finden sich in diesem Buch Erklärungen und praktische Therapieansätze zu den psychischen Erkrankungen.


Das Buch gibt nicht nur Therapeuten und Pädagogen, sondern auch all jenen, die künstlerische und

soziale Prozesse gestalten wollen, die notwendigen Anregungen zu einem sogenannten Ätheraufbau, d.h. zum schöpferischen Aufbau von gesundheits- und entwicklunsfördernden Kräften.

Kosmos und Mensch, Heinz Grill


Ein Weg der Selbsterkenntnis und Selbstheilung durch das Studium des Neuen Yogawillens und der Anthroposophie, sowie der Anatomie und Physiologie des Körpers


Es ist für unsere heutige Zeit eine selbstverständliche Tatsache, dass wir uns als Teil der irdischen Welt erleben. Inwiefern wir aber auch Teil einer seelisch-geistigen Wirklichkeit sind und uns in die kosmischen Rhythmen eingebunden erleben, bestimmt die Art und Weise unseres Denkens und Handelns. Der Autor, Heinz Grill, fördert mit seinen Beschreibungen die Synthese zwischen den großen Gegensätzen von Geist und Welt und ermöglicht so einen erweiterten Blick auf die menschliche Anatomie. Auf diese Weise entstehen praktische Ansätze zu überraschenden Heilungsmöglichkeiten und einem ästhetischen Bewegungsleben.