Forschungskreis für Heilkunde

Im Sinne einer seelisch-geistigen Erweiterung


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Träger der Veranstaltungen:


„Verein zur Förderung spiritueller

und sozialer Kulturimpulse“,

Lindenstraße  24, CH-8738 Uetliburg

Forschungskreis für Heilkunde

Im Sinne einer seelisch-geistigen Erweiterung

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Die Kunst, eine geistige Erkenntnissicht in die Medizin zu integrieren

am Beispiel der Enzymbildung in Pankreas und Verdauung


Medizinische Fachfortbildung vom 19. - 22.06.2014



Das wesentliche Ziel dieses Seminars lag weniger in der reinen Wissenserweiterung auf dem Gebiet der Physiologie und Pathologie, sondern primär in der Art der Erkenntnisbildung, welche die wissenschaftlich-medizinischen Grundlagen in einen Zusammenhang mit seelisch-geistigen Wahrheiten stellt. Es wurden in dem Seminar Erkenntnismethoden angewendet und erprobt, bei denen das Bewusstsein selbst das Instrument der Wahrnehmung bildet. Diese Art der Erkenntnisbildung und des „geistigen Schauens“ unterscheidet sich grundlegend von der sogenannten „medialen“ Wahrnehmung, die heute relativ häufig vorkommt.


Das geistige Schauen, welches in diesen Fortbildungen geschult wird, geht von einem Menschenbild aus, welches gemäß der anthroposophischen Sichtweise, wie sie durch Rudolf Steiner begründet wurde, den Menschen als ein viergliedriges Wesen betrachtet, bestehend aus dem physischen Leib, dem Ätherleib, dem Astralleib und dem Ich. Das Ich als das höchste Wesensglied bildet die Führungsinstanz über die anderen Wesensglieder. Es soll in seiner Fähigkeit des differenzierenden und überschauenden Wahrnehmens, des sorgfältigen Erwägens, Vergleichens und in Beziehung Tretens, des Vorstellens und bildhaften Ausgestaltens, erkraften.


Während das geistige Schauen, wie es in diesen Fortbildungen angestrebt wird, von einer „imaginativen Hypothese“ in Form eines Gedankens ausgeht, für die der Übende unmittelbar sein Denken und seine Vorstellungskraft gebrauchen muss, geht die „mediale Hellsichtigkeit“ von Eingebungen aus, für die sich das Medium empfänglich macht oder sensibilisiert. Im Falle dieses medialen Schauens ergreift ein fremdes Ich oder eine fremde Wesenheit das Bewusstsein und die Wahrnehmung und lenkt diese. Das eigene Ich und der eigene Wille werden hierbei herabgeschwächt. Der Betreffende wird also zum Medium für andere Wesen aus der astralen Sphäre, denen er Einlass in seine eigene Seelenwelt gewährt. Das Medium nimmt Mitteilungen von diesen Wesen entgegen, denen es vertrauen muss, die es aber selbst in der Regel nicht prüfen kann, da die eigene Bewusstseins- und Erkenntniskraft noch nicht genügend ausgereift ist. Die eigene Unterscheidungs- und Erkenntniskraft wird vielmehr in dem Maße gemindert, in dem sich ein Mensch auf diese Weise in seinem eigenen Ich aufgibt und sich empfänglich macht für fremde Eingebungen. Für das mediale Schauen muss das eigene Ich einem fremden Wesen weichen, ihm Raum geben.


Das Medium, das Mitteilungen aus der geistigen Welt empfängt, übernimmt diese in passiver Weise. Beim geistigen Schauen, welches durch das eigene Ich getragen ist, geht der Übende zwar ebenfalls von einem Gedanken aus der geistigen Welt aus. Dieser stammt jedoch aus einer Quelle, die er selbst kennt und der er vertraut. Der Gedanke wird auch nicht in passiver Weise aufgenommen und geglaubt, sondern zur Hypothese erhoben, die so lange erwogen und geprüft wird, bis sie sich selbst dem Übenden in ihrem Wahrheitsgehalt erschließt. Dem voraus geht jedoch ein intensives Ringen um Erkenntnis, ein Prozess der Suche nach der Wahrheit, die durch viele Fragen, Zweifel und Widersprüche hindurchführt, während das Medium lediglich „Sprachrohr“ für fremde Stimmen und Eingebungen ist. Bei dem Erkenntnisprozess des vom Bewusstsein getragenen geistigen Schauens, welches gleichzeitig auch ein intensives Forschen ist, werden Ätherkräfte erzeugt und freigesetzt, die zu einem gesundheitlichen Aufbau führen, der sich nicht nur auf den Menschen selbst, sondern auch auf das gesamte Umfeld auswirkt.




           



           








Text über das Geistige Schauen von Heinz Grill

„Das Mineral Vivianit oder Ferrum Phosphoricum“


Günther Pauli, Studium der Physik und Philosophie, Buchautor


Das Mineral Vivianit wird in der homöopathischen Medizin als Ferrum Phosphoricum eingesetzt. Es besteht im Wesentlichen aus den Elementen Eisen und Phosphor. Das Meteoreisen findet in den Potenzen D3 bis D30 als Heilmittel bei Erschöpfung und bei Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse eine Anwendung. Wie ist diese Heilwirkung zu erklären? Günther Pauli zeigt in diesem Artikel die elementaren Eigenschaften dieser beiden Metalle auf und setzt sie in Beziehung zu geisteswissenschaftlichen Erkenntnissen über diese Substanzen und deren Heilwirkung auf den Menschen.

Die schlüssige Verknüpfung von durch die äußeren Sinne getätigten Beobachtungen mit Eindrücken und Erkenntnissen, die durch sog. geistiges Schauen, also durch unmittelbaren Gebrauch des Bewusstseins gewonnenen sind, stellt ein wesentliches Anliegen dieses Beitrags dar.


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Das menschliche Verdauungssystem oder die Kraft der Verwandlung des Fremden


Dr. med. Jens Edrich, Facharzt für Allgemeinmedizin, arbeitet in eigener Allgemeinartzpraxis als anthroposophischer Arzt GAÄD.


„Wenn wir uns die Frage nach der Aufgabe des menschlichen Verdauungssystems stellen, so kommen wir zuallererst zu der folgenden Beobachtung: Das menschliche Verdauen entnimmt Substanzen aus der Umgebung und bearbeitet sie in einer Weise, dass diese einerseits für die menschliche Leibesbildung zur Verfügung stehen können. Andererseits stellt die Ernährung auch die Grundlage dafür dar, Kräfte zu entwickeln, mit denen der Mensch in der Welt tätig sein kann. Grundsätzlich können wir also konstatieren: Indem wir uns ernähren und verdauen, findet ein Substanzverwandlungsvorgang statt, welcher dazu führt, dass ein primär Fremdes zu einem Eigenen umgewandelt wird……“

                              

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Text Geistiges Schauen.pdf